Am Samstag, den 7. März fand anläßlich des Frauentags ein Radioballett in der Nürnberger Fußgängerzone statt.

Der erste Internationale Frauentag wurde 1911 begangen. Damals setzten sich Sozialistinnen wie Clara Zetkin und Luise Zietz für das Frauen Wahlrecht ein.
Inzwischen gehen Frauen weltweit am 8. März auf die Straße. Vielerorts wird der Frauentag wie ein Fest gefeiert. Vor allem aber finden Frauenkampftag überall auf der Welt Proteste statt. Die Demonstrationen und Aktionsformen sind vielfältig, ebenso wie die Teilnehmenden. Frauen wie auch solidarische Männer gehen gegen sexistische Gewalt, Benachteiligung im Arbeitsleben und patriarchale Zuschreibungen auf die Straße. Frauen, Lesben und Queers fordern Anerkennung und Gleichberechtigung.

Text Radioballett

Was ist ein Radioballett?
Ein Radioballett ist eine "öffentliche Zerstreuung" und eine performative Protestform.
Die Teilnehmer_innen versammeln sich weitläufig in einem öffentlichen Raum, ohne dass sie anfangs von PassantInnen als Gruppe wahrgenommen werden.
Ziel des Radioballetts ist es, zu irritieren und mit eindrucksvoll transportierten Botschaften zum Nachdenken anzuregen

Über ihr Smartphone oder ein kleines Radio hören die Teilnehmenden eine für die Aktion produzierte Sendung, die die Choreografie des Radioballetts dirigiert.
Die Anweisungen für das Radioballett werden von Radio Z auf der 95,8 MgH übertragen.

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--> Flyer Rückseite (pdf, 606 KB)