Als Kind im KZ Theresienstadt
Inge Auerbacher berichtet am Ohm-Gymnasium über den Nationalsozialismus
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Vier Tage war die Zeitzeugin Inge Auerbacher auf Einladung von Forum FrauenGeschichte zu Besuch in Nürnberg.
Am Freitag, den 26. Mai 2006 hatten Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Ohm-Gymnasiums in Erlangen die Gelegenheit, die Zeitzeugin zu treffen.
Weitere Berichte und Impressionen aus der 11b von
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Danach können die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen. |
Sie wollen wissen, wie es kam, dass Inge Auerbacher anfing, über ihre schlimme Zeit im Konzentrationslager Theresienstadt zu erzählen.
Die Zeitzeugin berichtet, dass sie 1981 begann, in Schulklassen zu gehen.
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Die Jugendlichen fragen auch, wie lange es für Inge Auerbacher gedauert hat, bis sie wieder ein “normales Leben” führen konnte.
Als sie 1946 mit ihren Eltern in die USA kam, war sie lange Zeit sehr schwer krank. Sie freute sich dann richtig, endlich wieder in die Schule gehen zu können.
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Auf Nachfrage berichtet Inge Auerbacher,
... dass die Schülerinnen und Schüler in den USA sehr interessiert an ihrer Geschichte sind. Das Buch „Ich war ein Stern“ wird sehr viel gelesen.
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Die Jugendlichen stellen auch die Frage nach der Schuld. Ist Hitler an den schrecklichen Verbrechen allein schuld oder sind es „DIE Deutschen“?
Inge Auerbacher betont, dass die deutsche Bevölkerung damals mitgemacht hat. Die Jugendlichen in Deutschland heute sind aber nicht am Nationalsozialismus schuldig.
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