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Lebensgeschichte Inge Auerbacher

Inge Auerbacher wird 1934 geboren, zu dieser Zeit sind die Nationalsozialisten bereits seit einem Jahr an der Macht. Sie erlebt als Kind, wie der Antisemitismus der Nationalsozialisten gegen die jüdische Bevölkerung immer schlimmer wird und in der Reichspogromnacht ihr Vater und Großvater in das KZ Dachau verschleppt werden.

KZ Theresienstadt  

Als Inge Auerbacher sieben Jahre alt ist wird sie zusammen mit ihren Eltern in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Dort ist sie fast drei Jahre unter schrecklichen Bedingungen eingesperrt. Doch sie selbst und ihre Eltern überleben. „Meine Familie ist durchgekommen, das war wirklich ein Wunder!“, erzählt Inge Auerbacher.

Heute lebt Inge Auerbacher in den USA, hält Vorträge und macht Veranstaltungen mit Jugendlichen. Auch in Deutschland erzählt die Zeitzeugin von den Erfahrungen als Kind zur Zeit des Nationalsozialismus.

  Inge Auerbacher mit ihren Eltern

In New York lebt Inge Auerbacher mit Familien anderer Religionen sehr gut zusammen und fordert auch Jugendliche zur Toleranz auf.
 

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Inge Auerbacher hat ihre Erfahrungen als Kind zur Zeit des Nationalsozialismus in dem Buch „Ich bin ein Stern“ beschrieben. In dem Buch „Jenseits des gelben Sterns“ beschreibt sie ihr Leben in Amerika und ihr politisches Engagement. In einer dritten Veröffentlichung geht es um zwei Schwarze Frauen und um das Thema Rassismus.

Bücher:

  • Auerbacher, Inge: Ich bin ein Stern, Weinheim/Basel 1992
     
  • Auerbacher, Inge: Jenseits des gelben Sterns. Nach Theresienstadt ein neues Leben in Amerika für Versöhnung, Konstanz 2005
     
  • Auerbacher, Inge: Running Against the Wind: The True Story of Twin Sisters from Brooklyn Who Changed the Lives of Thousands of African-American Youngsters in New, Royal Fireworks 2000

Weitere Informationen zu Inge Auerbacher findet ihr unter Zeitzeuginnen und auf ihrer eigenen Homepage: www.ingeauerbacher.com

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