"Wenn Mokkatassen sprechen –
Mediale Konzepte gegen Antisemitismus"

Imedana e.V., das Institut für Medien- und Projektarbeit, hat im September 2007 ein auf drei Jahre angelegtes Projekt mit dem Titel "Wenn Mokkatassen sprechen – Mediale Konzepte gegen Antisemitismus" begonnen. Dieses Projekt wurde als "Modellprojekt im Bereich Jugend, Bildung und Prävention" unter 360 Projektangeboten als eines von 17 Projekten im Bereich "Auseinandersetzung mit historischem und aktuellem Antisemitismus - Zeitgemäße Konzepte für die Bildungsarbeit zum Holocaust" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgewählt.

Hintergrund

Laut einer Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung über "Rechtsextreme Einstellungen und ihre Einflussfaktoren in Deutschland", veröffentlicht 2006, erhalten ausländerfeindliche und antisemitische Aussagen hohe Zustimmung in der Bevölkerung. Die Studie bewertet "Antisemitismus als ein sehr bedeutsames Merkmal rechtsextremer Einstellung, das immerhin von fast jedem zehnten Deutschen geteilt wird".

SchülerInnen bei der GruppenarbeitDeshalb ist es wichtig, insbesondere in der pädagogischen Arbeit mit jungen Menschen Zusammenhänge zwischen historischem und aktuellem Antisemitismus aufzuzeigen. Wir wollen Jugendliche darin unterstützen, aktuelle rechtsextreme Strömungen und Haltungen zu erkennen und dazu Position zu beziehen.

Hierzu soll unser aktuelles Projekt einen Beitrag leisten.

 

Ein Projekt von Imedana e.V.