"Was ist jüdischen Schülerinnen passiert?"

Workshop zum Thema Antisemitismus und NS-Zeit in der 9. Klasse

12 Jugendliche – 5 Mädchen und 7 Jungs – aus der Nürnberger Hauptschule Johann-Daniel-Preißlerschule haben im November 2008 freiwillig an einem Projekttag vom IMEDANA e.V. teilgenommen. Diese Aktion war Teil eines umfangreichen Rahmenprogramms zu der Ausstellung „Justitia ist eine Frau“ und kam in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftshaus Gostenhof zustande.

Die von den Jugendlichen produzierten Ergebnisse wurden im Anschluss im Nachbarschaftshaus Gostenhof als Teil der genannten Ausstellung einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert.

Plakatpräsentation im Rahmen der Ausstellung

Die Jugendlichen hatten sich durch die Arbeit am PC selbständig die Informationen zu verschiedenen Kapiteln der NS-Geschichte erarbeitet.

Dabei konnten sie auf vorhandenes Bildmaterial zurückgreifen.

Bildmaterial für die Austellung auswählen

Für die Präsentation der gewonnenen Erkenntnisse entwarfen sie Plakate, die sie den anderen Kleingruppen vorstellten.

Plakate entwerfen und gestalten

Die Themen, mit denen sich die Jugendlichen beschäftigten, waren zum Beispiel die „Reichspogromnacht“ am 9. November 1938

Plakatbeispiele: Reichspogromnacht und Dokumentation antisemitischer Gesetze gegen Jüdinnen und Juden

und antisemitische Gesetze gegen Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit.

Einige der Jugendlichen kannten sich schon ziemlich gut aus mit der NS-Geschichte. So hatte einer der Jungs mit seinen Eltern schon mal die KZ-Gedenkstätte in Buchenwald besucht. Auch der Lehrer der 9. Klasse hatte die SchülerInnen im Vorfeld sehr gut auf das Thema vorbereitet.

Die Jugendlichen bereiteten sich sehr gut vor …

 

Hauptschule Johann-Daniel-Preißlerschule
9. Klasse
am 13.11.08

 

Ein Projekt von Imedana e.V.