In Nürnberg haben die Nationalsozialisten 1935 die so genannten Rassengesetze beschlossen.
Auf der Grundlage dieser Gesetze wurden Jüdinnen und Juden ausgegrenzt und verfolgt.
Zur Erinnerung an die Verfolgung wurden in der Theodorstraße Stolpersteine verlegt. Die Steine erinnern an die jüdischen Nürnbergerinnen und Nürnberger, die von hier aus von den Nationalsozialisten verschleppt und ermordet wurden.
Die Jugendlichen haben die kleinen Steine geputzt und Zigarettenkippen weggetan. So haben sie ihre Achtung vor diesem Ort der Erinnerung gezeigt.
In der Essenweinstraße stand eine jüdische Synagoge. Sie wurde von den Nationalsozialisten 1938 zerstört. Heute steht in der Straße ein Gedenkstein.
Die Schülerinnen und Schüler diskutierten darüber. Sie konnten nicht verstehen, dass die Synagoge nicht wieder aufgebaut worden ist.
Hauptschule Hummelsteiner Weg
Klasse 8d
am 12.12.07
Ein Projekt von Imedana e.V.